Psychotherapie mit Babys und Kleinkindern
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Psychotherapie mit Babys und Kleinkindern

„Kinder brauchen keine perfekten Eltern, sondern echte – Menschen, die bereit sind, mit ihnen zu wachsen.“

— Jesper Juul

Auch die Kleinsten können schon große Gefühle erleben – und manchmal brauchen sie dabei ein wenig Unterstützung. Die Psychotherapie in den frühen Lebensjahren richtet sich an Säuglinge und Kleinkinder, die emotionale, verhaltensbezogene oder entwicklungsbedingte Herausforderungen zeigen. Da sie sich noch nicht über Sprache mitteilen können, erfolgt die Begleitung spielerisch, über achtsame Beobachtung und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern oder Bezugspersonen.

Frühzeitige Hilfe – etwa bei Bindungsschwierigkeiten, belastenden Erlebnissen oder Entwicklungsverzögerungen – kann nachweislich positive Auswirkungen auf die seelische Gesundheit und die weitere Entwicklung Ihres Kindes haben. Ziel ist es, die emotionale Stabilität, das soziale Miteinander und die sichere Bindung zwischen Kind und Bezugspersonen zu stärken.

Sie als Eltern kennen Ihr Kind am besten. Wenn Sie Verhaltensweisen oder Veränderungen bemerken, die Ihnen Sorgen machen, kann ein offenes Gespräch der erste wichtige Schritt sein. Typische Anzeichen können sein:

  • Anhaltende Traurigkeit, Ängstlichkeit oder Reizbarkeit
  • Rückzug von vertrauten Personen oder Aktivitäten
  • Ein- oder Durchschlafprobleme, Schwierigkeiten beim Essen
  • häufige Wutanfälle oder übermäßige Frustration
  • Verzögerungen beim Sprechen, Lernen oder in der Motorik
  • Anzeichen von seelischer Belastung, wie Albträume oder starkes Klammern
  • Probleme beim Aufbau von Bindung oder Nähe

Wir begleiten Sie und Ihr Kind auf diesem sensiblen Weg mit viel Einfühlungsvermögen und fachlicher Erfahrung – individuell, respektvoll und auf Augenhöhe. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, dass Ihr Kind sich gestärkt und sicher entwickeln kann.